Copyright Daniela Jakowitsch; Quelle: "One Brain": Stokes, Whiteside; Bilder: Daniela Jakowtisch

Die One Brain Methode:

Diese Übung macht man vor dem Lernen, vor Hausaufgaben, vor der

Unterrichtsstunde, vor Tests. Sie fördert die Konzentration und aktiviert linke und rechte Gehirnhälte und alle wichtigen Bereich im Körper, die man zum Lernen brauchen.

  1. Einschaltübung:

    (Konzentration, Wortverständnis, Merkfähigkeit)

    Die Übung besteht aus 3 Teilen:

    1. Die Punkte links und rechts neben Brustbein Höhe 2.

      Zwischenrippenraum massieren + Nabel halten, tief einund ausatmen,  Handwechsel

    2. Ober/Unterlippe massieren + Nabel halten,

      tief ein- und ausatmen, Handwechsel

    3. Ansatz Gesäßfalte massieren + Nabel halten,tief ein- und ausatmen.

      alle Übungen mindestens eine halbe Minute lang durchführen.

       

  2. Diese Übung ist für besseres Textverständins und Lesen.

     

  3. Einschaltpunkte (N27), Nabel halten,

  4. ABC mit Augenblickrichtungen nach links, rechts, oben,unten und gerade aus aufsagen.

    Cook – Methode:

    (Beruhigungsübung)

    1.Teil: auf einen Stuhl setzen; rechte Hand umfasst linken Knöchel; linke Hand greift über rechte Hand und umfasst kleine Zehe (gesamte Hand berührt Vorfuß).

    Fingerspitzen linker und rechter Hand aneinander legen.

     

     

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  7. 3. Überqueren der Mittellinie:

    (Konzentration, Wortverständnis, Merkfähigkeit)

    (Aktiv und wach werden, Immunsystem stärken)

    Oft liegt in der Augenbewegung über die Mittellinie die Ursache für eine Fehlwahrnehmung, die Verständnis und Merkfähigkeit beeinträchtigt.

  8. Daumen und Zeigefinger bilden ein Dreieck;

  9. Mit beiden Händen ein ∆ bilden

  10. Die Augen blicken durch das ∆

  11. Nun mit dem ganzen Körper von der Mitte aus einen liegenden Achter nachzeichen. Beginnen Sie rechts oben.

    dann:

  12. 8x in die linke Handfläche und in die rechte Handfläche zeichnen.

  13. 8x auf ein Blatt Papier schreiben

  14. Stirn- Hinterkopf halten und liegende 8 vorstellen

    Erläuterung:

    Hier geht es um fließende, überkreuzte neurologische Verbindungen zwischen rechter Gehirnhälfte und linker Körperseite und linker Gehirnhälfte und rechter Körperseite.

    Buchstaben/ Zahlen:

    Wenn es Buchstaben oder Zahlen gibt, die nicht flüssig gesprochen, ausgelassen oder schlecht wahr genommen werden, können Sie diese Übung auch mit dem jeweiligen Buchstaben oder Zahl durchführen.

    Im Beispiel

    mit Buchstabe „P“ und Zahl „2“

    fahren Sie fort wie bei liegender 8:

  15. 8x in die linke Handfläche und in die rechte Handfläche zeichnen.

  16. 8x auf ein Blatt Papier schreiben

  17. Stirn- Hinterkopf halten und Zahl oder Buchstabe vorstellen

4. Augenübung

(Konzentration, Wortverständnis, Merkfähigkeit)

hier geht es um den Augenfokus links /rechts/ oben/ unten/ nah/ fern Diese Übung ist sehr gut wenn man Buchstaben oder Zahlen nicht mehr erkennen kann. Sie macht müde Augen wieder munter.

Die Augenpunkte liegen am Hinterkopf in der Höhe der Augen. Sie sind ganz sensible, weiche Einbuchtungen die man gut ertasten kann:

Übung:

  • Augenpunkte rubbeln

  • gleichzeitig gerade aus - nach oben – unten – rechts – links blicken.

  • Danach noch einmal mit geschlossenen Augen.

    10 Sekunden in jede Richtung.

     

    Erläuterung:

    Diese Übung dehnt die Augenmuskeln, unterstützt Nah- Fernfokus, stärkt die Augen.

 

5. Ohrenübung

(Konzentration, Wortverständnis, Merkfähigkeit)

wenn verbale Informationen unter Stress nicht verstanden werden. Diese Übung hilft besser zu hören, zu verstehen und das Gehörte besser zu merken.

Übung:

die Übung soll sanft erfolgen.

Bei beiden Ohrläppchen beginnend das gesamte Ohr herum massieren. Dabei vorstellen, wie man Gehörtes gut verstehen kann und deutlich vernimmt.

Erläuterung:

An der Ohrmuschel sind sehr viele Akupressurpunkte die mit den Organen im Körper in

Verbindung stehen. „Ohrenkurzschlüsse“ können durch viele Ursachen hervor gerufen werden. Wie z. B. Angeschriehen werden, etwas anhören was man nicht hören will oder etwas nicht verstehen können, was man hören will.

6. Atemübung

Diese Übung bringt Sie wieder ins Gleichgewicht, beruhigt Sie und stärkt Ihr Selbstvertrauen. Sauerstoff erhöht die Denkleistung. Diese Übung unterstützt vor schwierigen oder anstrengenden Gesprächen. Diese verlaufen danach besser. Probieren Sie es aus!

  • Zungenspitze im Mund auf oberen Gaumen legen

  • 2 Finger halten einen Nasenflügel zu

  • einatmen - Luft anhalten -

  • selbe Hand auf anderen Nasenflügel umlegen-

  • ausatmen, Vorgang 3x wiederhole

     

    Handwechsel

     

  • 2 Finger halten den anderen Nasenflügel zu,

  • einatmen- Luft anhalten –

  • beide Finger auf anderen Nasenflügel legen -ausatmen ,

  • Vorgang 3x wiederholen.

    Erläuterung:

    Die Übung fördert das Gleichgewicht zwischen den positiven und negativen Ionen im Körper. Das dominante Atemmuster wechselt regelmäßig von einem Nasenloch zum anderen, um eine angemessene Polaritätsbalance zu sichern. Das rechte Nasenloch fördert positive und das linke NL negative Ionen. Ohne dieser polarisierten Balance werden viele Funktionen des Körpers durcheinander gebracht. Tritt Stress auf, wird der Fluss sofort unterbrochen.

     

     

    7. Überkreuzübung:

    (Konzentration, Wortverständnis, Merkfähigkeit)

    Das ist die wichtigste Übung bei legasthenischen Problemen.

      

    Diese Übung fördert das Zusammenspiel der Gehirnhälften. Die Bewegungsabläufe werden „weicher und runder“ und Schreiben, Lesen und Rechnen gelingt besser. Die körperliche Koordination wird fließender.

  • Auf der Stelle marschieren, so, dass sich jeweils ein Arm und das gegenüberliegende Bein berühren. Dabei mit der Hand über die Mittellinie hinüberschwingen und das gegenüberliegende Knie berühren. 8x wiederholen

    X

  • wieder auf der Stelle gehen. Diesmal berühren sich Arme und Beine der gleichen Seite.

  • 8 x wiederholen

    II

    Wiederholen Sie das Bewegungsmuster ca. 2 Minuten lang. Beenden Sie die Übung immer mit der Überkreuzübung X.

     

     

    Steigerung:

    Wenn diese Übung an der Körpervorderseite gut gelingt, steigern Sie die Übung.

     Danach werden noch mehr neurologische Vernetzungen möglich! Gehirntraining!

  • Beginnen Sie wieder mit X- Bewegung. Dabei kreisen Sie die Augen im Uhrzeigersinn- danach gegen den Uhrzeigersinn.

  • Machen Sie danach mit der II- Bewegung weiter und bewegen Sie auch hier die Augen zuerst im und dann gegen den Uhrzeigersinn.

    →  gelingt die Übung fließend? Wenn ja:

  • Steigern Sie die Denkleistung weiter! Während dem Augenkreisen sagen Sie das ABC auf, buchstabieren Sie ein Wort, oder sagen Sie ein Gedicht. Sollten Sie beim Sprechen stottern, singen Sie! Das Selbe bei II-Bewegung.

    → gelingt die Übung fließend? Wenn ja:

  • machen Sie die Überkreuzübung auf der Körperrückseite. Beginnen Sie wieder mit der einfachen X- Bewegung, danach II- Bewegung. Wenn Ihnen das gut gelingt fahren Sie wie bei der Körpervorderseite (wie beschrieben) fort.

    Legen Sie sich dazu lustige, flotte Musik auf, dann macht es noch mehr Spaß!

    Erläuterung:

    Das neurologische Fließmuster zwischen beiden Gehirnhälften wird angeregt, die Denkleistung wird extrem erhöht und ihre Gehirnhälften ausbalanciert

    Zur physischen und mentalen Koordination 2x täglich durchführen.

    Führen Sie diese Übungen durch, besonders wenn Sie unter Stress stehen. In solchen Zeiten halten diese Übungen den Körper in Balance, den Verstand wach und nehmen viel körperlichen Stress, Erschöpfung und Muskelschmerzen fort.

 

8. Wasser trinken

die wichtigste Tätigkeit bei Stress! gut für die Konzentration, Wortverständnis, Merkfähigkeit, aktiv und wach  werden, zu Beruhigung, bei Angst oder Wut

Ein Glas Wasser fördert sofort die Denk- und Merkfähigkeit und ganz besonders die Kreativität. Wasser trinken bringt keine Energie, aber es schaltet vorhandene Energie ein und macht stressfrei und kreativer.

Das Wasser unterstützt auch die Kommunikation der Zellen und hilft dem Körper die Balance zu halten.

Nur Wasser trinken, keine Fruchtsäfte, Tees oder Ähnliches, da diese wieder vom Körper verdaut werden müssen!

Erläuterung:

Ohne ausreichender Flüssigkeitszufuhr sind neurologische Vernetzungen schwieriger. Es entstehen Ruhelosigkeit und Konzentrationsprobleme.

9. Thymus klopfen

Selbstvertrauen, stärkt das Immunsystem, beruhigt

Wenn man Angst vor Prüfungen oder Tests hat, stärkt diese Übung das Selbstvertrauen. Man fühlt sich sicherer, und kann wieder aus dem vollen Potential schöpfen.

Mit der Faust sanft auf die Mitte des Brustkorbes klopfen.

durch Klopfen auf diese Drüse werden „die Lebensgeister“ wieder geweckt . Aber bei kleinen Kindern sollte man das vermeiden, da diese dann eine zeitlang „ganz überdreht“ sind.

 

  1. Brust klopfen (Gorillaübung)

    Man klopft mit den Fäusten links und rechts neben dem Brustbein (Niere 27 Punkte) Dabei denkt man an alle Situationen die Angstoder Wut gemacht haben und „klopft“ sie so hinaus. Zusätzlich stärkt die Übung das Selbstbewußtsein!

    Es können dabei auch Affirmationen aufgesagt werden, wie: „Ich schaffe das.“, „Ich kann das.“, „Es ist sehr leicht für mich.“, oder was für die Situation gut passt.  Zentrierungspunkte:

    Diese Übung dient dazu sich zu beruhigen und zu zentrieren.

    • Legen Sie eine Hand auf die Stirn, die andere auf den Bauchnabel

    • Atmen Sie ruhig und tief ein und aus. (Min. 1 Minute)

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